Seit dem Jahr 2012 gibt es in Österreich spezielle Empfehlungen zum Impfschutz von Gesundheitspersonal. Grundsätzlich gelten hier die Empfehlungen des österreichischen Impfplans, dies aber in verstärktem Ausmaß, da nicht nur der Individualschutz,...
DFP-Archiv
State of the Art: Periphere arterielle Verschlusskrankheit
Bis zu 60 Prozent der Menschen, die an pAVK leiden, sind asymptomatisch. Allerdings ist das kardiovaskuläre Risiko beträchtlich. Innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose erleiden rund 20 Prozent einen Myokardinfarkt oder Schlaganfall. Die...
DFP-Literaturstudium: Medikamentenabhängigkeit
Alle Erhebungen belegen eine erhebliche Zunahme des Medikamentenmissbrauchs. In Österreich sind – schätzungsweise – bis zu 190.000 Menschen medikamentenabhängig; überwiegend von Benzodiazepinen. Ganz generell ist die Medikamentensucht in all ihren...
DFP-Literaturstudium: Psyche und Verdauungstrakt
Die Forschungsergebnisse der letzten Jahre zeigen, wie psychische Prozesse die Magen-Darm-Funktionen und die immunologischen Prozesse im Verdauungstrakt beeinflussen. So kann experimenteller Stress zu Veränderungen der Motilität des Dünn- und...
DFP-Literaturstudium: Demenz
Die Alzheimer-Erkrankung wird heute als Kontinuum gesehen; das stellt die Grundlage für die Erstellung von neuen Alzheimer-Kriterien dar. Zusätzlich zu den unverändert geltenden Schlüsselkriteren kommen nun auch nicht-amnestische Präsentationen der...
DFP-Literaturstudium: CIRS
Das seit Jahren in Österreich implementierte CIRSmedical – Critical Incident Reporting System – soll dazu beitragen, einerseits aus Fehlern zu lernen und andererseits in der eigenen Institution eine Fehler- und Schadensvermeidungsstrategie zu...
DFP-Literaturstudium: Eisentherapie
Eisen ist ein essentieller Wachstumsfaktor für alle proliferierenden Zellen. Der überwiegende Anteil des täglichen Eisenbedarfs resultiert aus der Wiedergewinnung von Eisen durch Makrophagen; maximal zehn Prozent werden durch Resorption aus dem...
State of the Art: Hysterektomie
Die überwiegende Anteil der Hysterektomien erfolgt aufgrund einer benignen Indikation; bevorzugte Methode dabei ist der vaginale Zugang. Ganz grundsätzlich besteht die Herausforderung, die Erfahrung für die abdominale Hysterektomie aufrecht und...
DFP-Literaturstudium: Divertikulose und Divertikulitis
In den westlichen Industrienationen zählen Divertikulose und Divertikulitis zu denhäufigsten Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes. Traditionelle Vorstellungen zur Divertikulose und Divertikulitis wurden in den letzten Jahren kritisch...
DFP-Literaturstudium: Auswirkungen von Sport auf die Gesundheit
Die Förderung von Sport und Bewegung dient nicht nur zur Erhöhung des gesundheitlichen Status, sondern hilft auch volkswirtschaftliche Kosten zu sparen. So spart ein in den Sport investierter Euro bis zu fünf Euro Krankheitskosten. Das ist das...
DFP-Literaturstudium: Herzinsuffizienz
In Österreich könnten – aufgrund der hohen Dunkelziffer – bis zu 300.000 Menschen an Herzinsuffizienz leiden. Natriuretische Peptide gelten nicht nur als die besten singulären Prognosemarker: Bei einem unbehandelten Patienten im Normbereich...
DFP-Literaturstudium: Kreuzbandchirurgie Update
Mit der vorderen Kreuzbandruptur sind häufiger intraartikuläre Begleitverletzungen wie Meniskusrupturen und Knorpelfrakturen vergesellschaftet. In Abhängigkeit vom Unfallhergang liegen weitere Begleitverletzungen wie eine periphere...
DFP-Literaturstudium: Primärprävention Schlaganfall
Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs stellt Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache dar. Jährlich erleiden rund 25.000 Menschen in Österreich einen Insult. Mindestens die Hälfte der Schlaganfälle ist auf einen ungesunden Lebensstil...
DFP-Literaturstudium: Diäten
Für die unzähligen Diäten, die es gibt, existieren in den meisten Fällen keine wissenschaftlichen Daten; ebenso fehlt die Evaluierung. Meist können sie daher nur kurzfristig eingehalten werden und sind keinesfalls für eine langfristige Umstellung...
DFP-Literaturstudium: Diagnostik von Mangelerscheinungen
In vielen Fällen ist die Evaluation der Ernährungsgewohnheiten aussagekräftiger als das Erheben des Status der Vitamine sowie der Spurenelemente. Eine Vielzahl von Spurenelementen ist essentiell; klinisch relevant sind in erster Linie Eisen,...