Die spinale Muskelatrophie hat sich dank innovativer Therapieentwicklungen der vergangenen Jahre einem Wandel unterzogen und entspricht nicht mehr der gefürchteten und oft tödlich verlaufenden Erkrankung aus älteren Lehrbüchern. Es stehen aktuell gleich drei ...
Eisenmangel zählt weltweit zu den häufigsten gesundheitlichen Störungen. Wie man diesen richtig diagnostiziert und behandelt, dazu existieren in den verschiedenen Fachrichtungen divergierende Leitlinien. Aus diesem Grund und der zunehmenden Erkenntnis, welche ...
Eisen ist ein für den Energie- und Sauerstoff-Metabolismus essenzielles Element und im menschlichen Körper zum großen Teil im Hämoglobin der Erythrozyten enthalten1. Weitere wichtige Anteile fin-den sich gebunden an Transferrin, den Transporter im Blut, im ...
Hauptrisikofaktoren für männliche Inkontinenz sind Operationen am Urogenitaltrakt, fortgeschrittenes Alter sowie Immobilität. Beckenbodentraining verkürzt nach einer Prostatektomie signifikant die Zeit bis zur Erreichung der Kontinenz. Künstliche Sphinkter ...
Zwischen zehn und 20 Prozent aller Erwachsenen leiden an der Refluxkrankheit. Neben Alkohol-, Nikotin- und Zuckerkonsum sowie Antihypertensiva ist auch Kraftsport ein möglicher Auslöser. Bei bestimmten Indikationen wie etwa einer höhergradigen Entzündung, ...
Mittelohrerkrankungen kommen sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen sehr häufig vor und gehen mit vorübergehenden oder permanenten Hörstörungen einher. Eine genaue HNO-ärztliche Abklärung ist bei jeder Hörstörung essentiell, um die passende Therapie ...
Der durch eine Pharmakotherapie iatrogen verursachte Verlust von Knochensubstanz ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung einer Arzneimittel-induzierten Osteoporose. Von großer Bedeutung sind Glukokortikoide, Aromatasehemmer und Androgendeprivation; ...
Mit circa zehn Prozent aller Siebenjährigen ist die monosymptomatische Enuresis nocturna ein recht häufiges Symptom bei Kindern. Jedoch weist sie eine Spontanremissionsrate von bis zu 15 Prozent pro Jahr auf. Obwohl gute therapeutische Optionen zur Verfügung ...
Die Inzidenz von Knieverletzungen steigt, wobei Frakturen des Tibiakopfes und Kreuzbandverletzungen vor allem bei männlichen Jugendlichen immer häufigervorkommen. Rund ein Fünftel aller Verletzungen betrifft das vordere Kreuzband. Ein Grund für diese ...
Rund 90 Prozent der Personen mit Diabetes mellitus Typ 2 sind vorwiegend übergewichtig oder adipös. Da die konservative Therapie der Adipositas langfristig nicht die gewünschten Erfolge zeigt, sollte eine medikamentöse Begleittherapie erfolgen. Dafür stehen ...
Um den langfristigen Erfolg einer Diät zu sichern, gibt es keine Alternative, als sich fett- und kalorienarm zu ernähren. Bei vielen Diätformen erfolgt die Auswahl der Lebensmittel sehr einseitig, was nicht nur langfristig nicht umsetzbar ist, sondern ...
Vor allem bei Kombinationsverletzungen des Kniegelenks besteht die Gefahr, dass Verletzungen auf Grund der eingeschränkten Untersuchungsfähigkeit übersehen werden. Bei der Versorgung der Patienten besteht die Herausforderung darin, bei teilweise mäßiger ...
Bis zu 56 Prozent der hospitalisierten geriatrischen Patienten entwickeln einen akuten Verwirrtheitszustand, ein sogenanntes Delir, wobei das Alter und bestehende kognitive Defizite die stärkste Risikokonstellation darstellen. In bis zu 39 Prozent der Fälle ...
Die moderne Adipositas-Therapie basiert auf den fünf Säulen Ernährung, Verhalten, Bewegung, medikamentöse Behandlung und bei schweren Formen ein bariatrischer Eingriff. Bei den vier für die Behandlung zugelassenen Antiadiposita konnte in Studien eine ...
Rund zehn Prozent der Bevölkerung in Österreich leiden an einer signifikanten Einschränkung der Nierenfunktion. Hauptrisikofaktoren sind potentiell modifizierbare Lifestyle-Faktoren, die in weiterer Folge zu Typ 2-Diabetes und arterieller Hypertonie führen. ...
Aufgrund der steigenden Lebenserwartung ist der Insult die häufigste vaskuläre Erkrankung – noch vor dem Myokardinfarkt. Während Personen mit Diabetes mellitus in Österreich gut eingestellt sind, sind die Therapieziele bezüglich Cholesterin und Blutdruck ...
Die Prävalenz der Divertikelkrankheit nimmt mit dem Alter stark zu, wobei sich aktuell eine stärkere Zunahme der Inzidenz in jüngeren Altersgruppen zeigt. In den meisten Fällen ist primär eine konservative Therapie zu empfehlen; eine operative Sanierung ist ...
Resistente Bakterien sind nicht gefährlicher in Bezug auf ihre Pathogenität als sensible Bakterien. Das Problem besteht in nur begrenzt verfügbaren Antibiotika für die Therapie. Aufgrund der globalen Verbreitung von multiresistenten Keimen können sie in ...
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