DFP-Lite­ra­tur­stu­dium: Ver­wirrt­heits­zu­stände im Alter

26.04.2023

Bis zu 56 Pro­zent der hos­pi­ta­li­sier­ten ger­ia­tri­schen Pati­en­ten ent­wi­ckeln einen aku­ten Ver­wirrt­heits­zu­stand, ein soge­nann­tes Delir, wobei das Alter und bestehende kogni­tive Defi­zite die stärkste Risi­ko­kon­stel­la­tion dar­stel­len. In bis zu 39 Pro­zent der Fälle sind Medi­ka­mente die Aus­lö­ser. Auch wenn del­irante Zustände inner­halb von ein bis zwei Wochen abklin­gen, ist in der aku­ten Phase die Sterb­lich­keit ähn­lich hoch wie bei einem aku­ten Myokardinfarkt.
Bern­hard Iglseder*

PDF Down­load

zum Fra­ge­bo­gen

Lite­ra­tur beim Verfasser

* Univ. Prof. Dr. Bern­hard Igl­se­der, Uni­kli­ni­kum Salz­burg, Uni­ver­si­täts­kli­nik für Ger­ia­trie, Ignaz-Har­rer-Straße 79, 5020 Salz­burg; Tel.: 05/7255–34000, E‑Mail: b.iglseder@salk.at

Lec­ture Board
Univ. Prof. Dr. Mar­cus Köl­ler, Abtei­lung für Akut­ger­ia­trie und Remo­bi­li­sa­tion, Kli­nik Favo­ri­ten, Wien
Univ. Prof. Dr. Regina Rol­ler-Wirns­ber­ger, Uni­ver­si­täts­kli­nik für Innere Medi­zin, Medi­zi­ni­sche Uni­ver­si­tät Graz

Ärzt­li­cher Fortbildungsanbieter
Öster­rei­chi­sche Gesell­schaft für Ger­ia­trie und Gerontologie

© Öster­rei­chi­sche Ärz­te­zei­tung Nr. 8 /​25.04.2023