Die HIV-Präexpositionsprophylaxe stellt nicht nur eine wirksame Schutzmaßnahme vor einer HIV-Infektion dar, sondern bietet auch die Möglichkeit für Prävention, Diagnostik und Therapie von sexuell übertragbaren Erkrankungen.
Medizin
Infektiologie-Serie Teil 1: MRSA – Multiresistent
Eine Infektion mit Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus engt das therapeutische Spektrum vor allem beim Hospital-acquired MRSA deutlich ein, der vorwiegend ältere Menschen und Langzeitpatienten betrifft. Im Gegensatz dazu infiziert der außerhalb erworbene Community-acquired MRSA oft junge, gesunde Menschen. Schwere klinische Verläufe werden häufig durch das Toxin Panton-Valentine-Leukozidin (PVL) ausgelöst.
Portrait Valentina Sladky: Das Leben im Kleinen verstehen
Warum ist der DNA-Pool mancher Zellen größer als der anderer – und ist Polyploidie ein Anzeichen für Erkrankungen, ihre Folge oder gar ein Schutzmechanismus? Die Biotechnologin...
Kurz und informativ
Herzinfarkt: Geschlechterspezifische Therapieempfehlungen Ein internationales Expertengremium der European Association of Percutaneous Cardiovascular Interventions (EAPCI) und...
Allgemeinmedizin 2.0 – Die Wiedergeburt als Fach „Allgemeinmedizin und Familienmedizin“ – Teil 1: Entstehung, Entwicklung und Funktionen im Gesundheitssystem
Historische Entwicklung – Vom klassischen Altertum zur Aufklärung Über Jahrtausende war die Medizin „Allgemein“medizin: Gegenstand des Bemühens war der kranke Mensch, Ort der...
In Zahlen: Drogenkonsum
Die WHO und das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF haben angesichts vermehrter Masernfälle kürzlich Fakten und Zahlen zum Thema präsentiert.
Österreichische Forschung in internationalen Journals
Neue Studie Kopf-Hals-Tumoren: Zusätzliche Immuntherapie mit Pembrolizumab Eine zusätzliche Immuntherapie mit Pembrolizumab verlängert die krankheitsfreie Überlebenszeit bei...
Best of ASCO® & Best of Hematology 2025: Wegweisende Erkenntnisse
Immuntherapie und Bewegungstherapie gewinnen in der Onkologie immer mehr an Bedeutung. KI verbessert die Prognoseeinschätzung und bispezifische Antikörper sorgen zunehmend für...
Kurz und informativ
Mpox: Weitere Ausbreitung Infektionen mit dem Mpox-Virus sind laut WHO zuletzt verstärkt in Westafrika aufgetreten. Weil sich das Virus auch unbemerkt auf anderen Kontinenten...
Österreichische Forschung in internationalen Journals
Neue Studie Bislang unbekannter Transportweg in den Zellkern entdeckt Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Medizinischen Universität Graz hat einen bislang...
Interview Brigitte Ettl: Patientensicherheitsstrategie 3.0: „Breiter partizipativer Prozess“
No-Blame-Culture, Einbeziehung von Patientenerfahrungen, Verankerung von Patientensicherheit in der Aus- und Weiterbildung sowie ein Berichtssystem für Never Events sind...
Im Fokus: Bornavirus
Die WHO und das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF haben angesichts vermehrter Masernfälle kürzlich Fakten und Zahlen zum Thema präsentiert.
Fakten: Netzhauterkrankungen
Wichtige Informationen rund um das Thema „Netzhauterkrankungen“ bietet folgender Überblick. Die Optische Kohärenztomographie (OCT) … hat sich als die leistungsfähigste,...
Medikamenteninduzierte Insomnien: Schlaflos als Nebenwirkung
Studien zu SGLT-2-Hemmern bei Typ-2-Diabetes zeigen eine signifikante Reduktion von HbA1c. Unabhängig vom HbA1c-Wert wird bei gleichzeitig bestehender Niereninsuffizienz oder kardiovaskulärer Erkrankung empfohlen, eine SGLT-2-Hemmer-Therapie zu beginnen.
Kardiorenal-metabolisches Syndrom: Pathologisches Kontinuum
Nach Belastungs-EKG und eingehender Untersuchung ist Sport bei Herz-Kreislauf- Erkrankungen nicht nur möglich, sondern Teil der Therapie. Maßgeblich ist zu Beginn, die anaerobe Schwelle nicht zu überschreiten, um Überlastung zu verhindern. Dauer- und Intervalltraining haben einen gleichermaßen guten Effekt.
Virusmyokarditis: Forschung im Gange
Die meisten Fälle einer Virusmyokarditis verlaufen asymptomatisch; 15 bis 20 Prozent zeigen einen fulminanten Verlauf. Evaluierte Behandlungsmethoden sowie gute Prädiktoren für...
DFP-Literaturstudium: Selbstverletzendes Verhalten
Nicht-suizidale Selbstverletzungen haben ihren Beginn in der Adoleszenz, wobei Stressregulation als häufigstes Motiv angegeben wird. Das Risiko erhöht sich durch psychische Erkrankungen, ungünstige demografische und soziale Faktoren sowie frühere Suizidgedanken. Die Behandlung erfolgt in erster Linie in Form von Psychotherapie.
DFP-Literaturstudium: Diagnostik von Mikronährstoffmängeln
Obwohl in Österreich die Versorgung mit Mikronährstoffen grundsätzlich gut ist, verwenden etwa 57 Prozent der Bevölkerung Supplemente. Demgegenüber stehen allerdings nur 16 Prozent verifizierte Mängel, wobei Vitamin D- und B₁₂-Mängel am häufigsten sind.
Österreichische Forschung in internationalen Journals
Neue Studie Post-Covid-Syndrom: Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Fatigue Forschende unter der Leitung von Assoz.-Prof. DDr. Eva Untersmayr-Elsenhuber vom Zentrum für...
Kurz und informativ
USA: Erstmals erfolgreiche Blasentransplantation Im Ronald Reagan UCLA Medical Center in Los Angeles haben Ärzte zum weltweit ersten Mal eine Blasentransplantation an einem...
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