In vielen Fällen ist bei der Diagnostik von Mangelerscheinungen die Evaluation der Ernährungsgewohnheiten aussagekräftiger als das Erheben eines Vitamin- beziehungsweise Spurenelementestatus; Haaranalysen sind ungeeignet. Grundsätzlich bringt die Zufuhr von Spurenelementen und Vitaminen über die Ernährung im Vergleich zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen gesundheitlichen Benefit.
Ursula Köller und Martin Reichmayer*
Literatur bei den Verfassern
*) Univ. Prof. Dr. Ursula Köller, Institut für Labormedizin/Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel, Wolkersbergenstraße 1, 1130 Wien; Tel.: 01/80 110/2541; E‑Mail: ursula.koeller@wienkav.at;
Dr. Martin Reichmayr, 1. Medizinische Abteilung mit Gastroenterologie/Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel
Lecture Board
Univ. Prof. Dr. Klaus Geissler; Krankenhaus Hietzing mit Neurologischen Zentrum Rosenhügel/5. Medizinische Abteilung mit Onkologie
Univ. Prof. Dr. Ludwig Kramer, FEBGH; Krankenhaus Hietzing mit Neurologischen Zentrum Rosenhügel/1. Medizinische Abteilung mit Gastroenterologie
Ärztlicher Fortbildungsanbieter
Institut für Labormedizin; Krankenhaus Hietzing Wien
© Österreichische Ärztezeitung Nr. 4 /25.02.2020