Gentherapie bei Hörstörungen, Immunonkologie und Roboterchirurgie bei HNO-Tumoren, Schrittmachertherapie bei Stimmbandlähmungen sowie Aktuelles zur Therapie des Hörsturzes – der Jahreskongress der Österreichischen Gesellschaft für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie ist reich an Höhepunkten. Dies berichtet Univ.-Prof. Dr. Martin Burian, Kongresspräsident und Vorstand der HNO-Abteilung am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz, im Gespräch mit Martin Schiller.
Ein Vortrag des diesjährigen HNO-Kongresses widmet sich speziell den angeborenen Hörstörungen. Wie kann den betroffenen Kindern mittlerweile geholfen werden? Aktuell gibt es weltweit eine kleine Gruppe gehörlos geborener Kinder, die mit einer neuentwickelten Gentherapie im Rahmen von klinischen Studien erfolgreich behandelt worden sind. Dabei wird ein Virusvektor in die Cochlea injiziert, der dann die Genmodulation vornimmt und es de
