COPD: Häufig spät diagnostiziert

10.10.2025 | Medizin

Autorin: Sophie Fessl

Auch 2025 wird COPD weiterhin häufig erst in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium erkannt. Mit dem derzeit bestehenden AHA-Algorithmus – Atemnot, Husten, Auswurf – können nicht alle Betroffenen rechtzeitig diagnostiziert werden.

In Österreich zeigen sechs Prozent der unter 50-Jährigen und mindestens acht Prozent der über 50-Jährigen eine fixierte Atemwegsobstruktion, jedoch nur 58 Prozent davon jene respiratorischen Symptome, auf Basis derer oftmals erst zur Lungenfunktionstestung überwiesen wird. „Somit ist nun eindeutig, dass der derzeit bestehende AHA-Algorithmus – Atemnot, Husten, Auswurf – nicht alle Patientinnen und Patienten rechtzeitig diagnostizieren lässt“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Robab Breyer-Kohansal, Leiterin der Abteilung für Innere Medizin/Pneumologie an der Klinik Hietzing in Wien und Studienleiterin der Wiener Bevölkerungsstudie LEAD – Lung, hEart, sociAl, boDy.>

Viele Patientinnen und Patienten suchen erst

Sie möchten weiterlesen?
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Artikel zu erhalten:
ÖÄZ Website-Login

Sie haben noch keine Zugangsdaten?
Bitte registrieren Sie sich »

Haben Sie ihr Passwort vergessen?
Fordern Sie ein neues Passwort an »

SSO-Login für ÖÄK-Mitglieder