DFP-Supplementum: Spinale Muskelatrophie – eine therapierbare Motoneuronerkrankung

15.12.2023

Die spinale Muskelatrophie hat sich dank innovativer Therapieentwicklungen der vergangenen Jahre einem Wandel unterzogen und entspricht nicht mehr der gefürchteten und oft tödlich verlaufenden Erkrankung aus älteren Lehrbüchern. Es stehen aktuell gleich drei verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung, die mit einer deutlich verlängerten Überlebenszeit einhergehen und mit einer Stabilisierung bzw. Verbesserung der Muskelkraft assoziiert sind. Gleichermaßen sind dieselben Therapieansätze nun auch bei anderen hereditären Erkrankungen in Entwicklung und haben das Potential für eine medizinische Revolution in der Therapierbarkeit seltener hereditärer Erkrankungen.
Prof. Priv.-Doz. Dr. Hakan Cetin, PhD *)

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Literatur beim Verfasser

*) Ap. Prof. Priv.-Doz. Dr. Hakan Cetin, Universitätsklinik für Neurologie, Med Uni Wien, E-Mail: hakan.cetin@meduniwien.ac.at, Tel.: 01/40400-31200

Lecture Board
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Löscher,
Med Uni Innsbruck
Ao.Univ.-Prof. Dr. Fritz Zimprich, Med Uni Wien

Ärztlicher Fortbildungsanbieter
Universitätsklinik für Neurologie, Med Uni Wien

© Österreichische Ärztezeitung Dezember 2023