Versicherte zahlen ihr Leben lang Sozialversicherungsbeiträge. Wenn sie ärztliche Leistungen benötigen, sollen sie diese auch erhalten. Und zwar keine Schmalspur-Versorgung,...
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Psychische Gesundheit: „Hinschauen statt Wegschauen“
Der Amoklauf in einer Grazer Schule hat einmal mehr die Bedeutung des Faches Kinder- und Jugendpsychiatrie, aber auch der Erwachsenenpsychiatrie in den Fokus gerückt. Ein Fazit: Dem Thema psychische Gesundheit muss wesentlich mehr Aufmerksamkeit zukommen.
DFP-Literaturstudium kompakt: HIV-Präexpositionsprophylaxe
Die HIV-Präexpositionsprophylaxe stellt nicht nur eine wirksame Schutzmaßnahme vor einer HIV-Infektion dar, sondern bietet auch die Möglichkeit für Prävention, Diagnostik und Therapie von sexuell übertragbaren Erkrankungen.
Infektiologie-Serie Teil 1: MRSA – Multiresistent
Eine Infektion mit Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus engt das therapeutische Spektrum vor allem beim Hospital-acquired MRSA deutlich ein, der vorwiegend ältere Menschen und Langzeitpatienten betrifft. Im Gegensatz dazu infiziert der außerhalb erworbene Community-acquired MRSA oft junge, gesunde Menschen. Schwere klinische Verläufe werden häufig durch das Toxin Panton-Valentine-Leukozidin (PVL) ausgelöst.
Standpunkt Präsident Johannes Steinhart: Trägheitsgesetz
Ein ruhender Körper bleibt in Ruhe, wenn keine äußeren Kräfte auf ihn einwirken, sagt das 1. Newtonsche Gesetz. In den vergangenen Wochen haben immer mehr Partner im...
E-Health & Digitale Medizin: Interview Ulrike Königsberger-Ludwig – „Ohne Daten im Blindflug unterwegs“
Bestehendes nützen und gegebenenfalls optimieren, Doppelbefundungen vermeiden, ein bundesweites Basisprogramm für 1450 aufbauen und mit Telemedizin vernetzen: Die Staatssekretärin für Gesundheit, Ulrike Königsberger-Ludwig, spricht im Interview mit Sophie Niedenzu über einige Ziele in der digitalen Medizin, über Datenqualität und Präventionsplanung.
Medikamenteninduzierte Insomnien: Schlaflos als Nebenwirkung
Studien zu SGLT-2-Hemmern bei Typ-2-Diabetes zeigen eine signifikante Reduktion von HbA1c. Unabhängig vom HbA1c-Wert wird bei gleichzeitig bestehender Niereninsuffizienz oder kardiovaskulärer Erkrankung empfohlen, eine SGLT-2-Hemmer-Therapie zu beginnen.
DFP-Literaturstudium: Selbstverletzendes Verhalten
Nicht-suizidale Selbstverletzungen haben ihren Beginn in der Adoleszenz, wobei Stressregulation als häufigstes Motiv angegeben wird. Das Risiko erhöht sich durch psychische Erkrankungen, ungünstige demografische und soziale Faktoren sowie frühere Suizidgedanken. Die Behandlung erfolgt in erster Linie in Form von Psychotherapie.
Standpunkt Vizepräsident Harald Mayer: Ausbildungsstellen für alle
Kürzlich haben wir in Krems eine hochkarätig besetzte Enquete veranstaltet, bei der eines deutlich wurde: Die Ausbildung ist sowohl an unseren öffentlichen wie auch an den...
Budgetfahrplan: Worauf es ankommt
Mit zusätzlichen Einnahmen und Investitionen in die Gesundheit ist es nicht getan, denn nur gezielte Strukturreformen helfen, das solidarische Gesundheitssystem auf lange Sicht abzusichern, betont ÖÄK-Präsident Johannes Steinhart.
DFP-Literaturstudium: Diagnostik von Mikronährstoffmängeln
Obwohl in Österreich die Versorgung mit Mikronährstoffen grundsätzlich gut ist, verwenden etwa 57 Prozent der Bevölkerung Supplemente. Demgegenüber stehen allerdings nur 16 Prozent verifizierte Mängel, wobei Vitamin D- und B₁₂-Mängel am häufigsten sind.
SGLT-2-Hemmer in der Endokrinologie: Effekte über HbA1c-Senkung hinaus
Studien zu SGLT-2-Hemmern bei Typ-2-Diabetes zeigen eine signifikante Reduktion von HbA1c. Unabhängig vom HbA1c-Wert wird bei gleichzeitig bestehender Niereninsuffizienz oder kardiovaskulärer Erkrankung empfohlen, eine SGLT-2-Hemmer-Therapie zu beginnen.
Standpunkt Präsident Johannes Steinhart: Unbequeme Wahrheiten
Nach langem und lautstarkem Hinweisen hat die Österreichische Gesundheitskasse nun endlich eingesehen, dass ein Sparprogramm dringend notwendig ist. Leider hat man es sich wieder...
BKNÄ: Ärztliche Versorgung am Land – Sorgenfalten am Land
Eine aktuelle Umfrage unter Gemeindevertretern zeigt die große Sorge um kassenärztliche Versorgung. Teilzeitkassenstellen, ein leistungsorientiertes Kassensystem und die Medikamentenabgabe beim Arzt könnten helfen, Abwanderungen zu verhindern.
Schwerpunkt Kardiologie: DFP-Literaturstudium kompakt – Kardiale MRT – Abklärung myokardialer Erkrankungen
Die kardiale Magnetresonanztomographie hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zur nicht-invasiven Methode der Wahl in der Abklärung myokardialer Erkrankungen entwickelt. zum...
Metabolisch assoziierte steatotische Lebererkrankung: Häufig nicht erkannt
Die Prävalenz der metabolisch assoziierten steatotischen Lebererkrankung steigt; dennoch wird die Erkrankung häufig nicht früh genug erkannt. Basis der Therapie bleibt die...
Standpunkt Vizepräsident Harald Schlögel: Effizient Qualität sicherstellen
Die finanziellen Mittel sind knapp. Das ist leider ein Faktum. Gleichzeitig haben wir in der Gesundheitsversorgung die herausfordernde Situation, dass wir eine wachsende und...
SERIE: E-Health und digitale Medizin: Ärztliche Diagnose – Alltagssprache strukturieren
Nicht nur Kassenärzte, sondern auch Wahlärzte müssen ab 2026 die Diagnosestellung automatisch erfassen. Das öffentlich finanzierte e-Health Codierservice soll dabei helfen,...
Oropouche-Virus: In den Fokus gerückt
Stark gestiegene Fallzahlen – vor allem in Brasilien – und importierte Fälle in Europa: Das Oropouche-Virus ist dadurch zuletzt auch in Europa vermehrt im Fokus der...
Anaphylaxie: Entwicklungen und Hoffnungen
Wenngleich schwere Allergien gegen manche Grundnahrungsmittel im Kindesalter später häufig in Remission gehen, ist einer Studie zufolge die Zahl an Anaphylaxie-bedingten...
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