Editorial: Marion Wangler, MA

09.05.2025 | Politik

„Es ist eine Frage der Exposition“ – je häufiger man von einer Biene oder Wespe gestochen wird, desto mehr steigt das Risiko für eine Anaphylaxie. Nach wie vor sind Bienen- und Wespenstiche die häufigsten Auslöser einer anaphylaktischen Reaktion bei Erwachsenen. Zwar weisen etwa 40 Prozent der Bevölkerung IgE-Antikörper gegen Insektengifte auf – nur wenige reagieren aber tatsächlich schwer. Für jene, die systemisch reagieren, ist eine neue Option für das Notfallset in der Pipeline.

Bei Kindern sind es nicht die Insektenstiche, die am häufigsten Anaphylaxien auslösen – es sind in mehr als der Hälfte der Fälle bestimmte Lebensmittel. Und die Zahlen der Betroffenen steigen. Mehr dazu ab Seite 18.

Das Team der ÖÄZ wünscht eine interessante Lektüre!

Marion Wangler, MA
Chefredakteurin

© Österreichische Ärztezeitung Nr. 9 / 10.05.2025