Sportassoziierte Überlastungen an Becken und Hüfte sind häufig; besonders gefährdet sind Sportlerinnen und Sportler mit repetitiven Belastungen wie beim Fußball oder Laufen. Gezielte Aufwärmübungen und Diversifizierung in den Sportarten reduzieren das Verletzungsrisiko.
Sportassoziierte Überlastungsverletzungen an Becken und Hüfte stellen aufgrund der komplexen Anatomie und der unterschiedlichen Belastungsmuster eine besondere Herausforderung dar. Weichteilverletzungen wie Tendinopathien und Bursitiden gehören ebenso zu den häufigen Problemen wie knöcherne Stressfrakturen oder Impingement-Syndrome. Zudem sollten mögliche alternative Schmerzursachen in diesem Bereich berücksichtigt werden, einschließlich urologischer, gynäkologischer und allgemeinchirurgischer Differenzialdiagnosen wie beispielsweise einer Leistenhernie.
„Sportarten wie Fußball oder Skifahren bringen spezifische Belastungen mit sich, die Überlastungsprobleme oder aku