Schwerpunkt Neurologie: Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie: Breite Themen-Palette

10.03.2025 | Medizin

Autor: Martin Schiller

Die erste kausale Therapie gegen Alzheimer-Demenz sowie die CAR-T-Zell-Therapie bei einigen neuroimmunologischen Erkrankungen stellen massive Fortschritte dar. Das berichten Priv.-Doz. Dr. Bettina Pfausler und Univ.-Prof. Dr. Stefan Kiechl von der Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Innsbruck anlässlich der ÖGN-Jahrestagung Mitte März in Innsbruck im Interview mit Martin Schiller.

ÖÄZ: Welche Neuigkeiten gibt es in der Therapie der Alzheimer-Demenz?
Univ.-Prof. Dr. Stefan Kiechl: Die kürzlich erfolgte erste Zulassung einer kausalen Alzheimer-Therapie stellt einen medizinischen Fortschritt dar. Es handelt sich dabei um den Anti-Amyloid-beta-Antikörper Lecanemab, der an die Amyloid-Ablagerungen bindet und für eine Entfernung dieser aus dem Gehirn sorgt. Die Therapie kann die Erkrankung nicht heilen, aber den kognitiven Abbau deutlich verzögern. Studien in der Dauer

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