Schwerpunkt HNO – Dysphagie: Symptom, nicht Diagnose

10.09.2025 | Medizin

Autorin: Sophie Fessl

Da Dysphagie ein Symptom und keine Diagnose ist, ist es entscheidend, die zugrundeliegende Ätiologie zu finden. Die vielfältigen Ursachen reichen von neurologischen Erkrankungen bis hin zu strukturellen Schädigungen des oberen Atem- und Schluckweges.

Während in der allgemeinen Bevölkerung schätzungsweise einer von 25 Erwachsenen pro Jahr an einer Schluckstörung leidet, ist die Prävalenz bei älteren Menschen deutlich höher, erklärt Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder von der Universitätsklinik für Geriatrie am Uniklinikum Salzburg. „Bei älteren Menschen, die noch selbständig leben, rechnet man damit, dass bis zu 14 Prozent von einer Dysphagie betroffen sind, bei Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen liegt die Prävalenz schätzungsweise bei über 50 Prozent.“

Da Dysphagie ein Symptom und keine Diagnose ist, ist es entscheidend, die zugrundeliegende Ätiologie zu finden, betont Ao. Univ.-Prof. Dr. Dori

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