Rezidivierende Nierensteine: Mehr als ein urologisches Problem

14.08.2025 | Medizin

Autorin: Nina Hierzenberger

Nierensteine sind längst kein rein urologisches Thema mehr. Ihre hohe Rezidivrate und die enge Verbindung zu metabolischen Erkrankungen machen sie auch in der allgemeinmedizinischen Praxis relevant.

„Schätzungsweise zehn bis 15 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher bekommen im Lauf ihres Lebens Nierensteine“, erklärt Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Christian Seitz von der Universitätsklinik für Urologie der Medizinischen Universität Wien. „Im Prinzip sind Nierensteine eine Volkskrankheit mit steigender Prävalenz.“ Betroffen sind vor allem ältere Menschen und Männer.

„Jeder diagnostizierte Stein geht irgendwann ab oder wird entfernt“, berichtet Priv.-Doz. Dr. Michael Rudnicki von der Universitätsklinik für Innere Medizin IV in Innsbruck (Nephrologie und Hypertensiologie): „Auf einer Skala von 1 bis 10 werden die Schmerzen mit 10 oder sogar 11 eingestuft.“ Und die Rückfallrate liegt ohne gezielte Prävention innerhalb v

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