Portrait Mahmoud Abdellatif: Über Reinigungsprozesse im Herzen

10.09.2025 | Medizin

Autorin: Ursula Scholz

Der Kardiologe Mahmoud Abdellatif forscht nach Möglichkeiten, die Herzalterung zu verzögern. Denn die Hälfte der Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz leidet an einer Variante, gegen die es nur begrenzte Medikation gibt: die Herzinsuffizienz bei Erhalt der linksventrikulären Ejektionsfraktion (HFpEF). Für seine innovativen therapeutischen Ansätze erhielt Abdellatif im Frühjahr den Elisabeth-Lutz-Preis der ÖAW.

Der in Ägypten aufgewachsene Weltenbürger Mahmoud Abdellatif leitet an der Klinischen Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Universität Graz die derzeit achtköpfige Forschungsgruppe für kardiovaskuläres Altern. In dieser Funktion ist er auch Koordinator eines Projekts des European Research Area Network for Health Research (ERA4Health). Der Fokus seiner wissenschaftlichen Arbeit, die an der Grazer MedUni in den Cluster of Excellence MetAge eingebunden ist, liegt in der altersbedingten HFpEF. Diese Form der Herzerkrankung, bei der

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