Depression: Genetisches Risiko bei Frauen erhöht
Das genetische Risiko für eine Depression ist bei Frauen fast doppelt so hoch wie bei Männern. Dies fanden Forschende des australischen Berghofer-Instituts für Medizinforschung um Dr. Brittany Mitchell nach Untersuchung der Daten von 195.276 an Depressionen erkrankten Menschen heraus. Demnach standen rund 13.244 genetische Marker mit Depressionen bei Frauen in Verbindung, während es bei Männern rund 7.000 waren. Einige geschlechtsspezifische Unterschiede könnten eventuell erklären, weshalb Frauen mit Depressionen häufiger unter Stoffwechselsymptomen wie Gewichtsveränderungen oder schwankendem Energielevel leiden. Bisherige Forschung habe zu einem großen Teil auf männlichen Probanden basiert, schreiben die Autoren. Daher seien auch Arzneimittel stärker auf Männer ausgerichtet. Durch die neuen genetischen Erkenntnisse könnte nun eine spezialisierte Behandlung von frauentypischen Depressionssymptomen
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