Kardiorenal-metabolisches Syndrom: Pathologisches Kontinuum

25.06.2025 | Medizin

Autor: Martin Schiller

Die wechselseitige Beeinflussung von Diabetes mellitus, chronischer Nierenerkrankung und Herzinsuffizienz erfordert ein umfassendes Risikomanagement, um die Dynamik pathologischer Prozesse zu bremsen. In der Therapie ergeben sich gute Erfolge mit SGLT-2-Inhibitoren.

Diabetes mellitus, chronische Nierenerkrankung und Herzerkrankungen – allen voran Herzinsuffizienz – treten häufig gemeinsam auf. „Rund 20 Prozent der Menschen mit Diabetes haben zum Zeitpunkt der Diagnose bereits eine kardiovaskuläre Erkrankung, weil Diabetes ein Kontinuum der Hyperglykämie darstellt, die oft schon jahrelang bestand“, sagt Univ.-Prof. Dr. Thomas Stulnig von der 3. Medizinischen Abteilung und dem Karl Landsteiner Institut für Stoffwechselerkrankungen an der Klinik Hietzing in Wien. Nierenerkrankungen und Herzinsuffizienz stünden unter den möglichen Folgeerkrankungen des Typ-2-Diabetes im Vordergrund. Herzinsuffizienz und chronische Nierenerkrankung wiederum beeinflus

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