Chronische Nierenerkrankung: Progressionshemmung im Fokus

25.03.2025 | Medizin

Autor: Martin Schiller

Die chronische Nierenerkrankung wird durch die glomeruläre Filtrationsrate und eine Albuminurie diagnostiziert. Maßgeblich ist ein Zeitraum von mindestens drei Monaten. Therapieziel ist die Hemmung der Progression, die zu einer Reduktion des kardiovaskulären Risikos und Sterblichkeitsrisikos führt. 

Hypertonie, Diabetes, vorbestehende kardiovaskuläre Erkrankungen und akutes Nierenversagen in der Vergangenheit sind die größten Risikofaktoren für die Entwicklung einer chronischen Nierenerkrankung (CKD). „Zu den Risikopersonen zählen auch ehemals Frühgeborene, weil sie mit einer zu geringen Zahl an Glomerula zur Welt kamen“, sagt Univ.-Prof. Dr. Kathrin Eller von der Klinischen Abteilung für Nephrologie an der Medizinischen Universität Graz. Zudem hätten Menschen mit dunkler Hautfarbe sowie Frauen, die in der Schwangerschaft an einer Eklampsie gelitten haben, ein erhöhtes Risiko. Auch Arzneimittel können fallweise ein Auslöser sein

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