Die Bundeskurien der Österreichischen Ärztekammer haben in den vergangenen Monaten neue Social-Media-Auftritte auf- bzw. ausgebaut.
Erst wenige Monate alt ist der Social-Media-Auftritt der Bundeskurie niedergelassene Ärzte (BKNÄ): Unter dem Titel „Wir Haus- und Fachärzte“ konnte aber vor allem auf Facebook mit über 3700 Followern schon ein beachtlicher Kreis an Adressaten geschaffen werden, darüber hinaus werden auch Instagram und LinkedIn bespielt. Im Fokus stehen neben den Presseaktivitäten der Bundeskurie selbst auch eigens kreierte Videos und Kurzinterviews von Veranstaltungen wie der dHealth oder der Enquete zur Einführung des Facharztes für Allgemeinmedizin und Familienmedizin in Salzburg.
Einige Schritte weiter ist bereits die Social-Media-Kampagne der Bundeskurie angestellte Ärzte (BKAÄ): „Wir Spitalsärztinnen und Spitalsärzte“ läuft seit Februar 2024 auf den Kanälen von Facebook und LinkedIn – und seit kurzem auch auf Instagram. Aktuell folgen der Kampagne auf Facebook insgesamt rund 375 Interessierte, auf LinkedIn sind es 245 Follower. Facebook erzielte seit Oktober 2024 insgesamt rund 31.800 Impressions, bei LinkedIn sind es 16.300. Seit März dieses Jahres konnte die Anzahl der Impressions bei Facebook von rund 20.000 deutlich gesteigert werden und auch bei LinkedIn zeigt die Tendenz nach oben.
Obwohl Instagram erst 2025 gestartet wurde, wurde bereits ein erster wichtiger Meilenstein erreicht: Sobald man 100 Follower erreicht hat, ist eine detaillierte Auswertung und Analyse möglich – derzeit sind es 106 Follower auf diesem Kanal. Ziel für 2025 ist es, die Reichweite um 20 Prozent gegenüber 2024 bei Facebook und LinkedIn zu erhöhen und Instagram zu etablieren. Aktuell laufen prägnante Videos von der BKAÄ-Sitzung in Villach zu aktuellen Problemstellungen wie Personalmangel, Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder auch zur Ausbildungsevaluierung. Auch bei der BKAÄ-Enquete „Wie gut sind unsere Medizin-Unis?“ in Krems wurden Videos mit Expertinnen und Experten gemacht – etwa zur generell hohen Qualität der Ausbildung und deren Ursachen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, zum Zusammenspiel von privaten und öffentlichen medizinischen Universitäten, aber auch dazu, welche Kriterien für Studierende bei der Auswahl der jeweiligen Hochschule am meisten beschäftigen.
Auch kurienübergreifende Projekte haben die beiden Social-Media-Auftritte schon erfolgreich umgesetzt, so etwa im vergangenen Dezember die vierteilige Fachgespräche-Serie, in der jeweils ein Zweiergespann aus den beiden Kurien zu aktuellen Themen wie Patientenlenkung oder Vereinbarkeit von Familie & Beruf vor die Kamera getreten ist.
Anschließend finden Sie den jeweiligen QR-Code zum Link-Tree für die Kampagnen der BKNÄ und BKAÄ – mit jedem Kommentar und jedem „Like“ sowie mit dem Teilen der spannenden Inhalte unterstützen Sie das Ziel, die herausragenden Leistungen unserer Ärztinnen und Ärzte sichtbarer zu machen. Die Auswertungen haben gezeigt, wie stark eine Reaktion auf bzw. ein Teilen der Beiträge die Reichweite der Kampagnen verstärkt. (sb, tm)
Die Videos finden Sie als Vollversion auf dem YouTube-Kanal der Österreichischen Ärztekammer: Österreichische Ärztekammer (OEAerztekammer) – YouTube
© Österreichische Ärztezeitung Nr. 12 / 25.06.2025