Smoothies sind in aller Munde: ein Ernährungstrend, bei dem man viel mehr Obst – und damit auch viel mehr Fruktose – zu sich nimmt als man üblicherweise essen würde. In dieser Form konsumiert, ist die Nährstoff- und Zuckeraufnahme kaum kontrollierbar. Auch wenn keine Fruktosemalabsorption vorliegt, kann es dadurch zu Verdauungsproblemen kommen. Daher ist ein Fruktoseüberhang in der Nahrung von gesunden Menschen von einer Malabsorption zu unterscheiden. Effektiv leiden an einer Fruktosemalabsorption laut Experten etwa ein Drittel der erwachsenen Österreicher, Kleinkinder noch häufiger. Und: In Österreich sind zwischen zehn und 20 Prozent der Erwachsenen von einer Laktoseintoleranz betroffen. Nicht selten liegen auch Laktoseintoleranz und Histaminintoleranz gemeinsam vor. Ein Beitrag ab Seite 18 beschäftigt sich genau damit – mit der Abklärung und Diagnose von Fruktosemalabsorption und Laktoseintoleranz sowie der Bedeutung der Ernährungsumstellung bei Betroffenen.
Als Beilage zu unserem aktuellen Heft finden Sie eine ÖÄZ-Sonderausgabe zur Nationalratswahl am 29. September: Die ÖÄK hat einen Katalog von Fragen rund um die Gesundheitspolitik ausgearbeitet – die Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien geben darauf Antworten und Ihnen damit einen Einblick in den Weg, den sie einschlagen möchten …
Herzlichst
Marion Wangler, MA
Chefredakteurin
© Österreichische Ärztezeitung Nr. 15-16 / 15.8.2024