Editorial

25.06.2024 | Politik

Diesmal widmen wir uns in der neuen Ausgabe wieder einem Themenschwerpunkt – der Männergesundheit. Im ersten Beitrag berichten Experten, warum eine Depression bei Männern häufig schwieriger zu erkennen ist als bei Frauen. Oftmals liegen Reizbarkeit, Impulskontrollstörungen und Wutattacken vor. Auch Süchte treten als Konsequenz der Depressionserkrankung bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Diese Punkte sollten explizit abgefragt werden, um eine Depression zu erkennen. Zum Teil sind Männer unterdiagnostiziert – aber: zum Teil nehmen sie therapeutische Angebote auch zu wenig in Anspruch. Weshalb? Das lesen Sie ab Seite 26.

Im zweiten Teil des Schwerpunkts befassen wir uns mit „Hämaturie beim Mann“. Die Abklärung einer Hämaturie folgt komplexen Algorithmen – und gerade bei Männern sind die Ursachen noch etwas mannigfaltiger als bei Frauen. Alles Wichtige zu Ursachen und Diagnose der Hämaturie finden Sie ab Seite 28. Zuletzt beleuchtet ein Beitrag ab Seite 32 das Thema „Androgenetische Alopezie“ und warum sie trotz des häufigen Auftretens nach wie vor emotional belastend für Betroffene sein kann.

Freuen Sie sich auf unseren Schwerpunkt, ein neues DFP-Literaturstudium und weitere interessante Beiträge!

Herzlichst
Marion Wangler, MA
Chefin vom Dienst

© Österreichische Ärztezeitung Nr. 12 / 25.06.2024