SCHWERPUNKT PNEUMOLOGIE – RSV-Infektion: Hohe Krankheitslast

10.09.2024 | Medizin

Ein passiver Schutz vor RSV von Kindern in den ersten Lebensmonaten ist durch Impfung der Mutter während der Schwangerschaft oder passive Immunisierung nach der Geburt möglich – mit überzeugenden Wirksamkeitsdaten. Gefährdet durch das RS-Virus sind auch Personen ab 65 Jahren.  Hospitalisierungsraten übertreffen dabei jene von Kleinkindern.

Martin Schiller

Neugeborene und Kleinkinder weisen ein erhebliches Risiko für schwere Krankheitsverläufe infolge einer Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial Virus (RSV) auf. Seit Herbst 2023 steht mit Abrysvo® ein Impfstoff zur Verfügung, der für den passiven Schutz von Neugeborenen durch Impfung von schwangeren Frauen zugelassen ist. „Daten zur Wirksamkeit sind überzeugend: In den ersten drei Lebensmonaten ist das Risiko für einen schweren Verlauf einer RSV-Infektion bis zu 80 Prozent reduziert, danach bis zum sechsten Lebensmonat um bis zu 70 Prozent“, sagt Univ. Prof. Angelik

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