Federica Caforio, Expertin für angewandte Mathematik, berechnet mit digitalen Herzzwillingen den Einfluss von Narbengewebe auf die Funktionalität des Herzens. Ihr eigenes Herz schlägt gleichermaßen für die Wissenschaft wie für Fremdsprachen.
Ursula Scholz
So wie nur alle Muskelfasern in Kooperation ein Herz zum Schlagen bringen können, so sieht die angewandte Mathematikerin Federica Caforio auch die Forschung zu digitalen Herzzwillingen als unbedingt gemeinschaftliche wissenschaftliche Herausforderung. Interdisziplinarität prägt das Grazer Team, in dem sie sich digitalen Herzmodellen widmet, ebenso wie Internationalität die gesamte Forschung zu digitalen Organzwillingen. Caforio forscht an der Universität Graz am Institut für Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen in der Arbeitsgruppe von Gundolf Haase und arbeitet eng mit dem Team von Martin Holler, dem Leiter der Forschungsgruppe Mathematics of Data Science an