Polyzystisches Ovar-­Syndrom: Nicht immer mit Adipositas assoziiert

25.09.2024 | Medizin

Es ist eine der häufigsten, aber behandelbaren Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit –  das polyzystische Ovar-Syndrom (PCOS). Einer der zentralen Gründe, wieso ein PCOS nicht diagnostiziert wird: Jede zweite Frau in Europa, die daran leidet, ist nicht adipös. 

Sophie Hanak

Frauen, die an einem polyzystischen Ovar-Syndrom (PCOS) leiden, weisen meist drei Hauptbeschwerden auf: eine Zyklusunregelmäßigkeit wie etwa zu seltene Regelblutung bis hin zum Ausbleiben, Haut- und kosmetische Probleme durch den Hyperandrogenismus und eine polyzystische ovariale Morphologie“, erklärt Assoc. Prof. Johannes Ott von der Klinischen Abteilung für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktions medizin an der Medizinischen Universität Wien. Das Syndrom tritt ab Beginn der Menarche auf und kann sich bis nach der Menopause fortsetzen – es betrifft Frauen ein ganzes Leben lang.

Die Diagnose erfolgt laut Ott nach den drei Rotterdam-Kriter

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