Osteoporose: FRAX ermittelt Behandlungsbedarf

25.01.2024 | Medizin

Die erste Wirbelkörperfraktur bedeutet ein fünffach erhöhtes Risiko, einen weiteren Wirbelkörpereinbruch zu erleiden. Mit Hilfe der Verwendung des FRAX-Tools können Patienten ohne Fraktur, bei denen jedoch eine Behandlung erforderlich wäre, rechtzeitig ermittelt werden.

Martin Schiller

Aufgrund neuer Modelle und Berechnungen kann unter Verwendung des FRAX-Tools nun auch ermittelt werden, ob und wann eine Osteoporose-spezifische Behandlung erfolgen muss. „Damit können wir den Prozess der ärztlichen Entscheidungsfindung bei Personen mit Risikofaktoren aber ohne vorhergehende Fraktur unterstützen“, sagt Univ. Prof. Hans Peter Dimai von der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie an der Medizinischen Universität Graz. Beim FRAX-Tool handelt es sich um ein in 120 Ländern etabliertes Instrument zur Ermittlung des osteoporotischen Frakturrisikos und des Risikos für eine Fraktur des proximalen Femurs in den folgenden

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