Nicht-invasive Diagnostik der koronaren Herzkrankheit: Vortestwahrscheinlichkeit maßgeblich

10.09.2024 | Medizin

Die weitere Vorgangsweise bei Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit wird durch die Vortestwahrscheinlichkeit bestimmt. Werte von 15 bis 85 Prozent ermöglichen eine weitere Abklärung durch nicht-invasive Verfahren. Auch für die Frage, ob ein CT oder ein Stresstest durchgeführt wird, ist die Erhebung der KHK-Wahrscheinlichkeit vor der eigentlichen Diagnostik entscheidend.

Martin Schiller

Bei Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit (KHK) können nicht-invasive Verfahren zur Evaluierung verwendet werden. Die Auswahl des Verfahrens wird durch die Vortestwahrscheinlichkeit wesentlich mitbestimmt. „Entscheidend ist zunächst das Vorliegen von Angina-pectoris-Symptomen“, wie Univ. Prof. Senta Graf von der Abteilung für Kardiologie an der Universitätsklinik für Innere Medizin II am AKH Wien erläutert: „Druck auf der Brust, Schmerzen hinter dem Brustbein, Ausstrahlung der Schmerzen in den linken Arm, Nacken oder Unterkiefer sowie Schme

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