Vorhofflimmern: hohes Wechselwirkungspotenzial in Notaufnahme
Ein Großteil der Patienten mit Vorhofflimmern ist einem Risiko für Neben- und Wechselwirkungen ausgesetzt. Durch die Gabe weiterer Arzneimittel bei Inanspruchnahme einer Notfallambulanz wird es zusätzlich erhöht. Das fanden Wissenschafter der Medizinischen Universität Wien um Thorsten Bischof von der Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie in einer Studie heraus. Sie analysierten die Medikationsdaten von 200 Patienten (mittleres Alter 71 Jahre) mit Vorhofflimmern, die zwischen Jänner 2018 und Oktober 2019 in die Notfallambulanz des Wiener AKH gekommen waren, Langzeit-Medikation einnahmen und an der Ambulanz Arzneimittel zur Kontrolle der Herzfrequenz oder der Rhythmusstörungen erhalten hatten. Insgesamt wurden 1.018 in der Langzeitmedikation verschriebene Arzneimittelwirkstoffe registriert. Während der Betreuung in der Ambulanz erhielten die Patienten 558 Wirkstoffe. Ermittelt wurde
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