Hepatitis B: Impflücke bei Blutspendern
Laut einer neuen Studie von Innsbrucker und Wiener Experten sind nur die Hälfte aller Blutspender gegen Hepatitis B geschützt. Ein Team um Lisa Seekircher vom Institut für Klinische Epidemiologie, Public Health, Gesundheitsökonomie, medizinische Statistik und Informatik an der Medizinischen Universität Innsbruck hat Labordaten von 3.935 Blutspendern in Tirol zwischen August und September 2023 analysiert. Die Probanden hatten im Blut weder Antigene der Virusoberfläche noch Hepatitis B-DNA. Die Forscher untersuchten auch das Vorliegen von Antikörpern gegen das Hepatitis B-Oberflächenantigen als Zeichen einer absolvierten Impfung oder einer vormaligen Infektion. Dabei zeigte sich eine gesamte Seroprävalenz von 51,5 Prozent. Die Rate der geschützten Personen reduzierte sich mit steigendem Alter deutlich. Sie lag in der Altersgruppe unter 25 Jahren bei 70,3 Prozent und fiel bei Personen über 65 Jahre auf 30,2 Proz
Kurz und informativ
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