Berührungen lindern Schmerz und Angst
Berührungen, die gewünscht sind, können Schmerzen, Depressionen und Ängste bei Erwachsenen und Kindern lindern. Das haben Forscher aus Bochum, Duisburg-Essen und Amsterdam um Studienautor Julian Packheiser vom Institut für Kognitive Neurowissenschaft der Ruhr-Universität Bochum bei der Metaanalyse von mehr als 130 internationalen Studien mit rund 10.000 Teilnehmern herausgefunden. Als am besten erwiesen sich kürzere, aber häufigere Berührungen. Bei Säuglingen sei es wichtig, dass es die Berührungen der Eltern sind; bei Erwachsenen zeigten sich keine Unterschiede zwischen bekannten Personen und professionellem Personal. Neben dem signifikanten Effekt auf die mentale Verfassung, wirken sich Berührungen auch auf kardiovaskuläre Faktoren wie Blutdruck positiv aus, zeigen aber einen geringeren Effekt. APA/Nature Human Behaviour
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