Renale Folgen des metabolischen Syndroms
Die American Heart Association (AHA) setzt sich dafür ein, beim metabolischen Syndrom künftig verstärkt auf die Nieren zu achten: Man solle besser von einem „Herz-Kreislauf-Nieren-Stoffwechsel-Syndrom“(CKM) sprechen. Aspekte von Herz-Kreislauf-Erkrankungen würden sich mit chronischen Nierenerkrankungen überlappen und Typ-2-Diabetes und Adipositas das neue Krankheitskonzept ebenfalls stützen. Eine Arbeitsgruppe der AHA schlägt daher eine Neufassung von Algorithmen und Leitlinien vor. Durch Algorithmen, die die Abschätzung eines Zehn-Jahres- und eines 30-Jahres-Risikos erlauben, könnte im Verdachtsfall schon Jahrzehnte vor dem Auftreten einer Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- oder Nierenerkrankung eine gezielte Prävention erfolgen. Messwerte zur Nierenfunktion und Blutzuckerkontrolle sollen in die Kalkulationen ebenso einfließen wie psychosoziale und wirtschaftliche Faktoren. Die Algorithmen sollten so früh w
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