Gräserpollenallergie: Compliance oft ungenügend

24.05.2024 | Medizin

75 Prozent der Patienten mit Gräserpollenallergie erfahren durch die spezifische Immuntherapie eine deutliche Linderung der Symptome. Die Mehrzahl der Betroffenen schließt die Therapie wegen der von der Applikationsroute unabhängigen langen Dauer von drei bis fünf Jahren nicht ab.

Martin Schiller

Die spezifische Immuntherapie ist die einzige kausale Therapie für Patienten mit Gräserpollenallergie. Daten zur Wirksamkeit sind sehr gut, wie Univ. Prof. Erika Jensen-Jarolim von Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung an der Medizinischen Universität Wien betont: „Etwa 75 Prozent der Patienten profitieren deutlich, es kommt zu einer Verringerung der Symptome und des Arzneimittelverbrauchs. Die Therapie kann nachweislich eine Ausweitung des Allergenspektrums und einen Etagenwechsel verhindern.“ Aus diesem Grund sei eine frühe Diagnose wichtig; aber auch nach Fortschreiten der Krankheit bei allergischem Asthma könnten Linder

Sie möchten weiterlesen?
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Artikel zu erhalten:
ÖÄZ Website-Login

Sie haben noch keine Zugangsdaten?
Bitte registrieren Sie sich »

Haben Sie ihr Passwort vergessen?
Fordern Sie ein neues Passwort an »

SSO-Login für ÖÄK-Mitglieder