Diabetischer Fuß: Ulkus erhöht Risiko für Komplikationen

10.03.2024 | Medizin

Nach einem diabetischen Ulkus beträgt das Risiko für eine neuerliche Komplikation innerhalb eines Jahres 42 Prozent. Mit entsprechender Prävention könnte ein Großteil der jährlich rund 3.000 Amputationen verhindert werden.

Peter Bernthaler

Schätzungen zufolge leiden rund 800.000 Menschen in Österreich an Diabetes mellitus; zehn Prozent davon an Typ 1-Diabetes. Kribbelparästhesien in den Füßen oder auch Gefühllosigkeit für Temperatur, Schmerz und Lageempfinden können die ersten Anzeichen für eine diabetische Neuropathie sein. Aber auch Fehlstellungen wie Krallenzehen oder eine Veränderung des Fußgewölbes können ebenso wie eine periphere arterielle Verschlusskrankheit weitere Risikofaktoren für die Entwicklung eines diabetischen Fußsyndroms sein. „Wenn eine Fußfehlstellung, eine Polyneuropathie oder eine Durchblutungsstörung besteht, dann gilt der Fuß per se schon als Hochrisikofuß. Bei Patienten, die eines dieser S

Sie möchten weiterlesen?
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Artikel zu erhalten:
ÖÄZ Website-Login

Sie haben noch keine Zugangsdaten?
Bitte registrieren Sie sich »

Haben Sie ihr Passwort vergessen?
Fordern Sie ein neues Passwort an »

SSO-Login für ÖÄK-Mitglieder