Jährlich entwickeln etwa sieben Prozent der Allgemeinbevölkerung eine Kontaktallergie. Bestimmte Allergene können, trotz wiederholten Kontakts, erst nach Jahren ein allergisches Kontaktekzem auslösen. Dies stellt eine zusätzliche Schwierigkeit dar, das Allergen zu identifizieren.
Jovana Knezevic
Das allergische Kontaktekzem ist eine häufige entzündliche Hauterkrankung, die durch den Kontakt mit exogenen Substanzen ausgelöst wird. Jährlich entwickeln etwa sieben Prozent der Allgemeinbevölkerung eine Kontaktallergie, wobei Frauen häufiger betroffen sind. Dies ist in erster Linie auf eine erhöhte Exposition gegenüber Kontaktallergenen zurückzuführen, wie beispielsweise durch das Tragen von Modeschmuck oder die weibliche Dominanz in bestimmten Risikoberufen.
„Nickel ist immer noch der häufigste Auslöser einer Kontaktallergie“, betont Univ. Prof. Robert Strohal, Leiter der Dermatologie und Venerologie am La