Narben entstehen üblicherweise dann, wenn Wundränder gequetscht werden. Die Narbe selbst reift etwa ein Jahr lang, wobei Verbrennungen die Wunden sind, die am meisten zerstören.
Julia Fleiß
„Wenn eine Verletzung die retikuläre Dermis betrifft, wird es narbig“, erklärt die Wiener Dermatologin Assoc. Prof. Julia Valencak. Und Univ. Prof. Matthias Rab von der Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee versichert: „Narben entstehen dann, wenn die Wundränder gequetscht wurden. Ein scharfer Schnitt heilt in der Regel schön.“ Bei Narben gehe es in der Ordination laut Rab immer um zwei Aspekte: „Ästhetik und Schmerz beziehungsweise Spannung.“
Abgesehen von der strichförmigen Narbe, die im besten Fall nach einem chirurgischen Eingriff und einem Trauma entsteht, gibt es drei Arten, wie eine Narbe sich pathologisch verändern kann: Bildet sich zu wenig G