Die Zahl der durch Demenz bedingten Todesfälle ist um 22 Prozent, die durch M. Parkinson um acht Prozent gestiegen, so die vorläufigen Daten der Statistik Austria. Der deutlichste Rückgang – um 52 Prozent – wird bei der durch Influenza und Pneumonie verursachten Sterblichkeit registriert.
Manuela-C. Warscher
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Karzinome bleiben auch weiterhin die häufigsten Todesursachen in Österreich. Laut den vorläufigen Daten der Todesursachenstatistik (Stand: 15. Februar 2022) sank im Jahr 2021 die Sterblichkeit in beiden Indikationen im Vergleich zu den Jahren 2015 bis 2019, dennoch starben insgesamt 31.304 Personen an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung und 20.659 an Krebs. Die übrigen Todesursachen sind Verletzungen und Vergiftungen (5.042 Personen), Erkrankungen der Atmungsorgane (3.998 Personen) sowie der Verdauungsorgane (3.157 Personen) und sonstige Krankheiten (26.274 Personen). Während bei den unter 65-J