Embryo kontrolliert seine Entwicklung
Anhand von Mäuseblastoiden (aus MausStammzellen gebildete Blastozyste) konnten Wissenschafter nachweisen, dass dabei der Epiblast (eigentlicher Embryo) mit Hilfe von Botenstoffen den Trophoblasten veranlasst, sich zu erneuern und zu vermehren sowie das Plazentagewebe zu verändern. Das Forscherteam um Nicolas Rivron vom Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften fand außerdem heraus, dass diese molekularen Botenstoffe den Trophoblasten zur Sekretion der Moleküle WNT6 und WNT7B stimulieren. Diese signalisieren der Plazenta, die Blastozyste im frühen Entwicklungsstadium des Embryos zu umschließen. Dies könnte laut Rivron von großer Bedeutung sein, dass diese beiden Moleküle auch von den Trophoblasten der menschlichen Blastozyste freigesetzt werden. Sind diese grundlegenden Entwicklungsprinzipien auch im frühen Entwicklungsstadium des Menschen erhalten, könnte dies zu
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