Corona: 48 Prozent mehr schwere Essstörungen
Die Zahl der Krankenhauseinweisungen wegen Essstörungen hat während der Pandemie im Vergleich zur Zeit davor um 48 Prozent zugenommen. Das ergab eine kanadische Übersichtsarbeit von Wissenschaftern um Ass. Prof. Daniel J. Devoe vom Department für Psychologie der Mount Royal University in Calgary (Kanada). Sie analysierten die Daten von 36.485 Betroffenen aus 53 Studien, die zwischen November 2019 und Oktober 2021 publiziert wurden. In insgesamt 19 Studien wurde eine Zunahme der Fälle von Anorexia nervosa nachgewiesen; in neun eine Zunahme von Angstzuständen und in acht von Depressionen. Die Steigerungsraten seien nach Angaben der Wissenschafter jedoch auch abhängig von der Diagnosestellung und vom Zeitpunkt; so hätten auch die Lockdowns eine Rolle gespielt. APA/Eating Disorders
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