Kurz und informativ

25.04.2022 | Medizin

Mikro-Plastikpartikel verändern Darm-Mikrobiom
Mikro- und Nanoplastikpartikel (MNP), die über den Magen-Darmtrakt aufgenommen werden, führen zu Veränderungen der Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms. Pro Kopf und Woche gelangen fünf Gramm Plastik in den Körper; das entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte. Die Veränderungen werden mit Diabetes mellitus, Adipositas sowie chronischen Lebererkrankungen assoziiert. Das zeigen experimentelle Studien des Teams um Elisabeth Gruber von der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie der MedUni Wien und Lukas Kenner vom Klinischen Institut für Pathologie der MedUni Wien. Mikro- und Nano-­Plastikpartikel werden unter bestimmten physikochemischen Bedingungen vermehrt ins ­Gewebe ­aufgenommen und rufen lokale Entzündungs- und Immun­reaktionen hervor. Nano-Kunststoffe werden auch mit biochemischen Vorgängen bei der Entstehung in Verbindung gebracht. In die Nahrungsmittelkette gelangen Mikro- und Nano-­Plastik

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