Forschung aus Österreich: Augenheilkunde – Risikofaktor Permanent Make-up

25.01.2022 | Medizin

Rund ein Drittel aller Konsultationen beim niedergelassen Facharzt für Augenheilkunde erfolgt wegen eines trockenen Auges. In einer Beobachtungsstudie hat sich Permanent Make-Up als einer der Risikofaktoren für die Entwicklung eines trockenen Auges erwiesen.

Christoph Laufenböck

Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung eines trockenen Auges zählen fortschreitendes Alter mit sinkender Lidschlag-frequenz, weibliches Geschlecht, Hauterkrankungen wie Akne rosacea, Systemerkrankungen wie Diabetes mellitus oder Morbus Parkinson, Lokaltherapien wie die Tropftherapie bei Grünem Star oder Systemtherapien wie Schilddrüsenhormone oder Beta-Blocker, Allergien u. v. m.

Jedoch gibt es auch Verhaltensweisen und Umgebungsbedingungen, die die Entstehung eines trockenen Auges fördern. Dazu zählen: zu viel Bildschirmarbeit; Räume, die nicht gelüftet werden können und mittels Klimaanlagen geheizt werden, zu wenig Flüssigkeitszufuhr, zu viel M

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