Rund ein Drittel aller Konsultationen beim niedergelassen Facharzt für Augenheilkunde erfolgt wegen eines trockenen Auges. In einer Beobachtungsstudie hat sich Permanent Make-Up als einer der Risikofaktoren für die Entwicklung eines trockenen Auges erwiesen.
Christoph Laufenböck
Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung eines trockenen Auges zählen fortschreitendes Alter mit sinkender Lidschlag-frequenz, weibliches Geschlecht, Hauterkrankungen wie Akne rosacea, Systemerkrankungen wie Diabetes mellitus oder Morbus Parkinson, Lokaltherapien wie die Tropftherapie bei Grünem Star oder Systemtherapien wie Schilddrüsenhormone oder Beta-Blocker, Allergien u. v. m.
Jedoch gibt es auch Verhaltensweisen und Umgebungsbedingungen, die die Entstehung eines trockenen Auges fördern. Dazu zählen: zu viel Bildschirmarbeit; Räume, die nicht gelüftet werden können und mittels Klimaanlagen geheizt werden, zu wenig Flüssigkeitszufuhr, zu viel M