Erkranken Menschen mit einem hohen Risiko für einen schweren Verlauf an COVID-19, stehen derzeit in Österreich zwei orale virustatische Medikamente sowie ein parenteral zu verabreichender monoklonaler Antikörper zur Verfügung. Diese Medikamente können ein zweites Sicherheitsnetz sein, sind jedoch kein Ersatz für eine Impfung, wie Experten betonen.
Sophie Fessl
Die virustatischen Substanzen haben besonders viel Aufmerksamkeit erhalten, da sie in Kapselform eingenommen werden können und Patienten daher für diese Behandlung nicht in ein Krankenhaus müssen“, erläutert Univ. Prof. Horst Olschewski von der Klinischen Abteilung für Lungenkrankheiten am Universitätsklinikum Graz. Beide Substanzen, Lagevrio® (Wirkstoff Molnupiravir) und Paxlovid® (Wirkstoffkombination Nirmatrelvir/Ritonavir) nehmen Einfluss auf die Vermehrungsfähigkeit des Virus. „Nach der Einnahme k