Ärzte gegen Atomwaffen: Überzeugungsarbeit notwendig

25.01.2022 | Medizin

Im März 2022 wird unter UN-Hoheit von den Mitgliedsstaaten des Atomwaffen-Verbots-Vertrags die Mitgliedsstaatenkonferenz in Wien abgehalten. Im Zuge dessen soll eine noch größere Breitenwirkung erzielt und die Bevölkerung über die Auswirkungen von Atomwaffen informie.rt werden.

Nicht nur die Entsteung von Karzinomen, sondern auch die Anämie, Grüner Star, Keloide und angeborene Missbildungen können auf die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor mehr als 75 Jahren zurückgeführt werden. „Schon die Bombe von Hiroshima mit einer Sprengkraft von 20 Kilotonnen führte zum sofortigen Tod von 118.661 Menschen“, bestätigt Klaus Renoldner, Präsident der IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) Österreich. Dazu kamen zehntausende Opfer durch Spätfolgen. Heute existieren über 13.000 Atomwaffen, großteils mit einer wesentlichen höheren Sprengkraft. Eine einzige Bombe könnte Millionen Menschen töten, der Einsatz al

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