Bei Polypharmazie geht es in erster Linie nicht um die numerische Betrachtung, sondern um die Vermeidung von damit assoziierten unerwünschten Wirkungen – besonders bei älteren Menschen. So kann etwa bei über 70Jährigen die Anfangsdosis von Pharmaka um die Hälfte, bei 80-Jährigen um zwei Drittel reduziert werden.
Michael Freissmuth*
Literatur beim Verfasser
*Univ. Prof. Dr. Michael Freissmuth, Pharmakologisches Institut, Zentrum für Physiologie und Pharmakologie, Medizinische Universität Wien; Währinger Str. 13a; A‑1090 Wien, Tel.: 01/40160–31371, E‑Mail: michael.freissmuth@meduniwien.ac.at
Lecture Board
Univ. Prof. Dr. Akos Heinemann, Lehrstuhl für Pharmakologie, Medizinische Universität Graz
Univ. Prof. Dr. Thomas Griesbacher, Lehrstuhl für Pharmakologie, Medizinische Universität Graz
Ärztlicher Fortbildungsanbieter
Medizinische Universität Graz, Otto Loewi Forschungszentrum, Lehrstuhl für Pharmakologie
© Österreichische Ärztezeitung Nr. 22 /25.11.2022