Editorial: Dr. Agnes M. Mühlgassner, MBA

25.03.2021 | Politik

 

 

© Gregor Zeitler

Bis zu 400 verschiedene Bestandteile für einen einzigen Impfstoff von bis zu 100 Zulieferunternehmen aus den verschiedensten Ländern – das sind nur einige der Rahmenbedingungen für die Produktion der Impfstoffe gegen das Corona-Virus. Trotzdem: Dauert die Produktion eines Impfstoffs normalerweise bis zu drei Jahre, geschieht dies aktuell innerhalb von nur drei bis vier Monaten. Lautet doch die Produktionsformel für die Pandemie: produzieren – liefern – impfen. Wir befassen uns in dieser Ausgabe mit den besonderen Herausforderungen bei der Produktion der pandemischen Impfstoffe. Übrigens: Waren im Feber dieses Jahres 18 Impfstoffkandidaten in Entwicklung, sind es derzeit schon 240.

Praxisnähe und Teamarbeit – mit diesen beiden Begriffen lässt sich die neue Notarztprüfung beschreiben, wie die Evaluierung der völlig neu strukturierten Notarztausbildung zeigt. Nach den ersten Prüfungen in Wien und Graz ist für 2022 geplant, sie österreichweit auszurollen.

Und warum es trotz allem – oder vielleicht ganz besonders in der Krise – wichtig ist, zu lächeln, und wie das Lachen ganz generell auch therapeutisch eingesetzt werden kann, darüber spricht Psychiater Univ. Prof. Michael Musalek im ÖÄZ-Interview.

Herzlichst,
Dr. med. Agnes M. Mühlgassner, MBA

Chefredakteurin

 

 

 

© Österreichische Ärztezeitung Nr. 6 / 25.03.2021