Bei der Gewebezuckermessung können unterschiedliche Sensortragestellen bei sportlicher Betätigung zu großen Abweichungen führen, wie Wiener Wissenschafter kürzlich in einem Pilotprojekt zeigen konnten.
Lisa Frühwald*
Hintergrund
Bekanntermaßen hilft regelmäßige physische Aktivität Patienten mit Typ 1-Diabetes, ihre glykämische Kontrolle zu verbessern und die tägliche Insulindosis zu reduzieren. Wie auch bei gesunden Individuen führt körperliche Betätigung zu einer Verbesserung des Body-Mass-Index und bei Patienten mit Typ 1-Diabetes auch zur Risikoreduktion von kardiovaskulären und neuropathischen Komplikationen.
Die Aufrechterhaltung einer optimalen Blutzuckereinstellung und die Vermeidung von Hypoglykämien während und nach dem Sport sind das vorrangige Ziel. Dies ist und bleibt für viele Menschen mit Typ 1-Diabetes eine Herausforderung. Eine Vielzahl an Parametern – unter anderem das „akti