Auch wenn die Anwendung schmerzhaft ist: Der gepulste Farbstofflaser ist Goldstandard bei der Behandlung von Naevi flammei. Die etwa bei atrophen Narben eingesetzten chemischen Peelings wiederum sind ebenso effektiv, jedoch eine Gratwanderung, was die Dosierung betrifft.
Sylvia Metenczuk
Der große Vorteil der in den letzten Jahren eingesetzten Laser ist die schonende, nicht-ablative Behandlungstechnik. „Es entsteht bei korrekter Anwendung weder eine Wunde noch eine Narbe“, erklärt Univ. Prof. Harald Maier von der Universitätsklinik für Dermatologie am AKH Wien. Bei der Behandlung von Naevi flammei sei seit mehr als zwei Jahrzehnten der gepulste Farbstofflaser Goldstandard. Diese Laser ermöglicht die gezielte Entfernung von bestimmten Hautstrukturen wie etwa erweiterten Blutgefäßen – weitgehend ohne Schädigung der Umgebung (selektive Photothermolyse). Dabei wird das Licht des Lasers optimal vom Zielchromophor – im Falle eines Blut