Die Migräne kann – so wie alle primären Kopfschmerzerkrankungen – nur durch eine ausführliche Anamnese diagnostiziert werden. Auch wenn es mit Ditanen und Gepanten Weiterentwicklungen gibt, bleibt die AkutTherapie mit Analgetika beziehungsweise NSAR sowie Triptanen weiterhin Goldstandard. Als erfolgreiche Prophylaxe gilt die mittlere Reduktion der Migräneattacken oder Migränetage um mindestens 50 Prozent vom Ausgangswert.
Gregor Brössner et al.*
Literatur bei den Verfassern
*) Assoz. Prof. Priv. Doz. Dr. Gregor Brössner,
Dr. Florian Frank, Dr. Katharina Kaltseis; alle: Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Innsbruck, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck; Tel.: 0512/504/24239; E-Mail: gregor.broessner@imed.ac.at
Lecture Board
Assoc. Prof. Priv. Doz. Dr. Karin Zebenholzer, Medizinische Universität Wien/Universitätsklinik für Neurologie
Priv. Doz. Dr. Franz Riederer, Klinik Hietzing Wien/2. Neurologische Abteilung
Ärztlicher Fortbildungsanbieter
Universitätsklinik für Neurologie/Medizinische Universität Innsbruck
© Österreichische Ärztezeitung Nr. 9 / 10.05.2021