Die i.v.-Thrombolysetherapie stellt nach wie vor die wichtigste Säule bei der Therapie des akuten Schlaganfalls dar. In der medikamentösen Schlaganfallprävention wurden durch den breiten Einsatz der neuen Antikoagulantien beeindruckende Fortschritte erzielt. Die größten Lücken in der Sekundärprävention bestehen im Lipidsektor: Hier werden Zielwerte nur bei sehr wenigen Patienten erreicht, obwohl die Palette der verfügbaren Medikamente in den letzten Jahren deutlich erweitert wurde.
Stefan Kiechl*
Literatur bei den Verfassern
*) Univ. Prof. Dr. Stefan Kiechl, Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Innsbruck, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck; Tel.: 0512/504-23850, E-Mail: Stefan.Kiechl@i-med.ac.at
Lecture Board
Priv. Doz. Dr. Julia Ferrari, Barmherzige Brüder Wien/Abteilung für Neurologie, Neurologische Rehabilitation und Akutgeriatrie
Priv. Doz. Dr. Johannes Sebastian Mutzenbach, Uniklinikum Salzburg/Universitätsklinik für Neurologie, neurologische Intensivmedizin und Neurorehabilitation
Ärztlicher Fortbildungsanbieter
Universitätsklinik für Neurologie/Medizinische Universität Innsbruck
© Österreichische Ärztezeitung Nr. 12 / 25.06.2021