edi­to­rial: Dr. Agnes M. Mühl­gas­s­ner, MBA

25.02.2020 | Politik

© Gregor Zeitler

Beglei­tend zur Aus­bil­dung im Kran­ken­haus wurde das Men­to­ring-Pro­gramm in Salz­burg kon­zi­piert. So haben Ärzte, die sich in Aus­bil­dung zum All­ge­mein­me­di­zi­ner befin­den, die Mög­lich­keit, sich mit erfah­re­nen nie­der­ge­las­se­nen Haus­ärz­ten aus­zu­tau­schen. Eines der zen­tra­len Ziele dabei ist, in der Dia­gnos­tik und Dif­fe­ren­ti­al­dia­gnos­tik anders den­ken zu ler­nen. Wir stel­len das Pro­jekt in die­ser Aus­gabe der ÖÄZ vor.In einem ande­ren Bei­trag berich­ten zwei Ärzte von ihren Ein­drü­cken der Not­arzt­prü­fung neu. Ihr Fazit: Auch wenn die Aus­bil­dung ins­ge­samt auf­wän­di­ger und kom­ple­xer gewor­den ist, kann man bei der Prü­fung wesent­lich mehr prak­ti­sche Erfah­rung vor­wei­sen. Dass die Eva­lu­ie­rung der Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten aus­sa­ge­kräf­ti­ger ist als das Erhe­ben eines Vit­amin­sta­tus, um Man­gel­er­schei­nun­gen zu dia­gnos­ti­zie­ren, das ist eine der wich­tigs­ten Aus­sa­gen unse­res „State of the Art“-Beitrages „Dia­gnos­tik von Man­gel­er­schei­nun­gen“. Span­nen­des Lesevergnügen! 

Herz­lichst,
Dr. med. Agnes M. Mühl­gas­s­ner, MBA

Chef­re­dak­teu­rin

© Öster­rei­chi­sche Ärz­te­zei­tung Nr. 4 /​25.02.2020