Verhaltensstörungen bei Demenz: Nur schwer vorhersehbar

10.03.2020 | Medizin

Bei mehr als 90 Prozent aller Patienten, die an Demenz leiden, treten Verhaltensstörungen wie Agitiertheit, Angstzustände, Aggressivität oder Apathie auf. Diese Störungen sind für nahezu die Hälfte aller Aufnahmen in eine Pflegeeinrichtung verantwortlich.

Irene Mlekusch

Die nicht-kognitiven Symptome wie Agitiertheit, Angstzustände, Aggressivität oder Apathie werden unter dem Begriff Behavioural and Psychological Symptoms of Dementia (BPSD) zusammengefasst. Diese Symptome reduzieren die Alltagsfähigkeiten, wirken sich ungünstig auf den Verlauf der Erkrankung aus und vermindern vor allem die Lebensqualität. Laut Univ. Prof. Josef Marksteiner von der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie A am Landeskrankenhaus Hall in Tirol unterscheidet man zwischen neuropsychiatrischen Symptomen wie Apathie, Psychose, Wahn, Halluzinationen, Depression und Angst sowie Verhaltensstörungen

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