Reflux: Therapie mit Spätfolgen

10.11.2020 | Medizin


Die gastroösophageale Refluxkrankheit findet sich vor allem in der Altersgruppe der zwischen 40- und 60-Jährigen. Kommen PPIs jahrzehntelang zum Einsatz, können die grundsätzlich milden Resorptionsstörungen von Eisen, Kalzium und Magnesium in einer Eisenmangelanämie, Osteoporose oder der Neigung zu Muskelkrämpfen resultieren.
Laura Scherber

Sodbrennen und Regurgitationen zählen zu den typischen Symptomen beim gastroösophagealen Reflux, die tagsüber und nachts auftreten können. Zusätzlich gibt es eine Reihe von atypischen Beschwerden wie  epigastrische Schmerzen. „Das kann aber auch ganz extraintestinal sein wie der klassische retrosternale Druck, der als kardialer Thoraxschmerz gesehen wird, Beschwerden aus dem respiratorischen Trakt mit Husten, chronischer Rhinosinusitis sowie Veränderungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich wie ein Globusgefühl, pharyngeale Schmerzen oder Heiserkeit“

Sie möchten weiterlesen?
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Artikel zu erhalten:
ÖÄZ Website-Login

Sie haben noch keine Zugangsdaten?
Bitte registrieren Sie sich »

Haben Sie ihr Passwort vergessen?
Fordern Sie ein neues Passwort an »

SSO-Login für ÖÄK-Mitglieder